Keiner da? Gleichgesinnte mit einer eigenen Selbsthilfegruppe zusammen bringen
Manchmal lässt es sich mit Fremden leichter über Probleme reden als mit der eigenen Familie. Ebenfalls ergänzt das Beisammensein in Selbsthilfegruppen fachliche medizinische Hilfe, vor allem durch den emotionalen Beistand. Wer in seiner Wohngegend keine Gleichgesinnten findet, kann kurzerhand selbst eine Selbsthilfegruppe aufbauen.
Zu vorhandenen Selbsthilfegruppen recherchieren
In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Gleichgesinnte unverbindlich, kostenlos und mit einem gemeinsamen Thema. Es gibt von diesen Gruppen viele, jedoch nicht immer günstig in Wohnortnähe Betroffener. Internetrecherche kann ein erster Schritt sein, um Kontakt zu überregionalen oder sogar landesweiten Gruppenverbänden zu bekommen. Gelingt dieser Start, unterstützen diese Gruppen meistens die Gründung einer eigenen, auf einen kleinen Wohnbereich eingegrenzten Verbindung.
Das Selbsthilfethema online bekannter machen
Manche Selbsthilfethemen sind vorhanden, als Gruppenidee jedoch kaum bekannt. Soziale Medien sind ein guter Anker, um sich auszutauschen. Eine legale Möglichkeit ist es, für ein Selbsthilfe-Video oder Blogbeiträge Views und Likes bei https://freewaysocial.com/de/ zu kaufen. Dies lohnt sich allerdings nur, wenn genügend Zeit zur sofortigen Kontaktierung der Accounts bleibt. In den ersten 24 Stunden reagieren die Personen in der Regel und bringen das Thema in Diskussionen. An diesen sollten sich die Selbsthilfegründer so ehrlich und ausführlich wie möglich beteiligen.
Kontaktieren von Privatpersonen und Fachpersonal in der Wohngegend
In vielen Kommunen gibt es Kontaktstellen für Selbsthilfegruppen. Dort kann schon einmal die Gründungsidee bekannt gemacht werden. Ebenfalls unterstützen ansässige Sozialarbeiter solche Initiativen. Denn die Treffen über Fachbeistand hinaus nehmen auch ihnen Arbeit von den Schultern. Privat sollten auch Menschen ohne Internetzugang von der Gruppe erfahren. Günstige Orte zum Verteilen von Infoblättern sind zum Beispiel die schwarzen Bretter von Super- oder Baumärkten.
Eine kleine Gruppe durch Kommunikation bekannter machen
Sind ein paar Menschen zusammen gekommen, kann es jetzt mit dem Aufbau des Themas und der Bekanntmachung der Gruppenarbeit weitergehen. Die vorher angelegte Webseite lässt sich nun mit Blogbeiträgen zu besprochenen Themen füllen. Wiederum steigert der legale Kauf von Views auf https://edenboost.de/die Sichtbarkeit. Eventuell werden Accountinhaber sogar erst über diesen Weg der sozialen Netzwerke auf die neue Gruppe aufmerksam. Falls die Reaktionen zunächst verhalten bleiben, darf gerne direkt nach der Meinung der Personen online nachgefragt werden. Bestenfalls erklärt sich ein Gruppenmitglied bereit, die Kontaktpflege regelmäßig zu übernehmen.
Einladung offline – anonym und mit Kontaktdaten
Es ist zugegeben mühselig, Menschen aktiv in eine noch unbekannte Selbsthilfegruppe einzuladen. Deshalb sollte die Gründung mit kurzer Themenbeschreibung zunächst nur mit einer Telefonnummer offline angekündigt werden. Termine, Veranstaltungsideen und andere News sind gute Gelegenheiten, die Aufmerksamkeit vor allem in der Wohnregion immer wieder aufzufrischen. Eventuell erfahren dadurch Menschen von der Selbsthilfemöglichkeit, die noch keinen Gruppenanschluss für sich selbst gefunden haben. Das müssen nicht ausschließlich Betroffene sein. Oft werden Angehörige eher aktiv und geben so ihren Familienmitgliedern erst die Motivation, sich diesen unverbindlichen und privaten Beistand zu holen.
Erste Treffen zum gemeinsamen Brainstorming
Das erste Treffen der Gruppe findet nicht in Privaträumen, sondern besser auf für alle neutralem Boden statt. In manchen Kommunen stellen Krankenkassen, Vereine oder Behörden Räume kostengünstig, bestenfalls sogar kostenlos zur Verfügung. Die Selbstunterstützung ist schließlich auch für diese Sponsoren in ihrer Fachtätigkeit eine dauerhafte Entlastung. Im Schnupper-Treffen kann für etwa eine Stunde über die geplante Mitgliederzahl, künftige Treffpunkte nach Ort und Häufigkeit oder das grundlegende Selbsthilfethema gemeinsam diskutiert werden.
Webarbeit zur Sichtbarmachung
Webarbeit ist vom ersten Onlinestellen ein Dauerthema. Deshalb sollten dafür wenigstens zwei Gruppenmitglieder bestimmt werden. Sie berichten über die aktuellen Treffen, gemeinsame Veranstaltungen oder themenrelevante Recherche-Ergebnisse. Wichtig ist dabei immer, die Webarbeit auch auf Social Media möglichst mit jedem neuen Beitrag ins Gespräch zu bringen. Jeder neue Like und jede Nachfrage dienen dazu, anderen Betroffenen von der neuen Möglichkeit des Austauschs zu berichten. Auch diese Öffentlichkeitsarbeit entspricht dem Ziel der Gruppenbildung: Auch Menschen zu erreichen, die ansonsten in der Wohngegend nur fachlichen, aber kaum privaten Beistand bekommen.
Finanzierung des Gruppenlebens organisieren
Um als Selbsthilfegruppe aktiv zu sein, können alle Mitglieder kleine Spenden in einen gemeinsamen Topf werfen, zum Beispiel für Snacks und Getränke während der Treffen. Viele Selbsthilfeprojekte werden aktiv von Bund, Ländern, Kranken- und Pflegeversicherungen gefördert. Am besten recherchieren die Gründer dazu bereits vor dem ersten Treffen. Es ist ebenfalls erlaubt, sich als Selbsthilfegruppen durch Spenden-Events zu finanzieren. Inwieweit hierfür eine Vereinsgründung sinnvoll ist, lässt sich vorab erfragen.
Fazit:
Selbsthilfe ist eine Möglichkeit, zu persönlichen Problemen gedanklichen und emotionalen Austausch mit Gleichgesinnten zu finden. Die Gruppengründung sollte gründlich vorbereitet werden, auch mit Möglichkeiten der Bekanntmachung offline und online. Während des aktiven Gruppenlebens sollten möglichst viele Menschen ständig auf dem Laufenden gehalten werden, um noch mehr Betroffene oder Angehörige des gleichen Problems zu erreichen.
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