Praxistest: Acer Aspire Revo R3600
Heute beschäftigen wir uns ein wenig mit Hardware. Wir haben uns mal einen Nettop gegönnt. In diesem Fall den Acer Aspire Revo R3600: Acer Aspire R3600 Revo Nettop (Intel Atom N230 1.6GHz, 2GB RAM, 160GB HDD, Nvidia Ion, Vista Home Premium)
Gestern ist das Paket gekommen. Erster Blick: Das Gerät sieht nett aus. Die Kritik an dem mitgelieferten Standfuß können wir bestätigen.
Überraschend war doch, wie Acer es geschafft hat, die externen Anschlüsse unterzubringen. Very nice. Besonderen Wert hatten wir auf den eSATA-Anschluss gelegt, um unser RAID-Gehäuse MR-35DUS2 anschliessen zu können.
Nun schleunigst das Gerät aufgestellt, angestöpselt und angeschaltet: Nun die schlechte Nachricht! Das Vista langsam und Resourcenhungrig ist, ist bekannt. Aber sooo …
Wir haben hier auch ein Medion Akoya E1012, mit Atom Prozessor und nur 1 GB RAM, aber dafür mit XP. Das rennt ja richtig dagegen. OK, wer bei Windows bleiben möchte, hat immerhin über Acer die Möglichkeit am Updateprogramm auf Windows 7 teilnehmen zu können. Dies soll ja auf Atom-basierten Geräten mehr bringen.
Aber wir wollen mehr. Wir suchten ja keinen Desktopersatz im Kleinformat. Wir wären keine Limespacer, wenn es nicht um mehr ginge. Unser Ziel ist es, den Revo zu einem kleinen Netzwerkserver umzubauen.
Hier einmal kurz unsere Ziele:
- OS: openSuse 11.1
- Einrichtung als Backup-Server mit Bacula
- Einrichtung als NAS-Server
- ZEND CE-Server einrichten
- Wenn die CPU es zulässt: Installation iSCSI
Wir werden Euch in lockeren Abständen von unserem Projektfortschritt berichten …
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